19.6.14

PISA, Polen, Plackerei - Schule, Stress, Strategie

Alexandra Rojkov schreibt in der ZEIT vom 18.6.14 auf S.68 "Erschöpfte Gewinner" über PISA und Polen.

Zitate:
Muss sich die polnische Gesellschaft also entscheiden, ob sie erfolgreiche Kinder möchte oder glückliche?
Die Frage stellte sich schon lange für die japanische Gesellschaft, wo die Zahl der Jugendlichen, die ihr Zimmer nicht mehr verlassen*, zunimmt und das Interesse der Jugendlichen am anderen Geschlecht ab.


Tatsächlich deuten Studien darauf hin, dass regelmäßige, unabhängige Prüfungen von Schülern und Schulen zu einer höheren Lehrerqualität führen können.
Ja, Lehrer entwickeln neue Strategien. Vermittlung von sozialen Fähigkeiten, politische Bildung treten dagegen zurück. Stress bei Schülern und Lehrern nimmt zu.

Ist das ein Thema für edchatde? Oder ist edchatde das Beispiel für eine bessere Strategie "zu einer höheren Lehrerqualität"?

*Kurzzitat: "ein junger Mann, der mir erzählte, dass die Jugend in Japan resigniere und eher bei den Eltern blieben und sich nicht in den Niedriglohnarbeitsmarkt werfen mögen." (Quelle)
Zur Situation in Japan ausführlich hier, zur Situation in Deutschland ausführlich: Thimm (beide mit Strategien zur Bekämpfung von Schulverweigerung).

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